Gefrierfachaufräumaktion: Wildschweinfilet in Rotwein mariniert
Neulich habe ich beim Aufräumen meiner Tiefkühltruhe noch ein Wildscheinfilet entdeckt, das ich vor einiger Zeit von einem befreundeten Jäger geschenkt bekommen habe.
Vielen Dank dafür, Benne und Nats!
Da Wild sehr gut zur herbstlichen Jahreszeit passt, habe ich mich sofort auf die Suche nach einem passenden Rezept gemacht, und bin auf Chefkoch.de, einer der von mir bevorzugten Plattformen um Rezeptideen zu finden, fündig geworden:
Wildschwein-Filets in Rotwein mariniert
Da sich dieses Rezept auf Anhieb sehr schmackhaft anhörte, und ich einen Großteil der Zutaten und Gewürze vorrätig hatte, habe ich mich schnell dafür entscheiden können.
Auf das Rezept habe ich bereits verlinkt, hier werde ich nun einige Impressionen der Zubereitung präsentieren:
Tag 1: Marinade anfertigen und die Filets einlegen
Abschliessend den Rosmarinzweig hinzufügen,
aufkochen lassen und nach dem Abkühlen die Filets einlegen
und über Nacht im Kühlschrank einziehen lassen.
Tag 2: Zubereitung der marinierten Filets
Wie beschrieben die Filets in Butterschmalz anbraten:
Eine kleine Änderung habe ich zur beschriebenen Anleitung vorgenommen: Ich habe die Filets in Butterschmalz von allen Seiten scharf angebraten, nachdem ich sie mit Murray River Salt (bezogen in meinem bevorzugten Gewürzladen in Braunschweig: Temperos Gewürzmanufaktur) und Pfeffer vorbereitet habe, und dann im, auf 100°C vorgeheizten, Backofen bis zu einer Kerntemperatur von 60 – 62°C hochgezogen.
Ich weiß, vor dem Anbraten pfeffern und salzen könnte eine Diskussion anheizen 😉.
Während die Filets also, überwacht durch mein Weber iGrill 2 Grillthermometer, im Ofen dahingaren, finalisiere ich die Sauce.
Nachdem der Sud mit Salz, Pfeffer und Honig abgeschmeckt ist, Speisestärke und Schmand einrühren:
Parallel dazu bereite ich die Beilagen zu. Ich bin der Empfehlung gefolgt und habe mich für Spätzle entschieden. Meine Frau hat sich dazu noch grüne Bohnen gewünscht.
Nachdem die Sauce nun auch fertig war, hat sich auch mein kleiner Helfer gemeldet und mir signalisiert, dass die gewünschte Kerntemperatur von 62 Grad Celsius erreicht ist.
Also nehme ich die Filets aus dem Ofen und portioniere diese:
Das obere im Bild ist das mit der geringeren Kerntemperatur.
Nun kann ich also mit dem Anrichten beginnen:
Mit einem schönen Glas Rotwein serviert, schmeckt das Gericht sehr lecker!
Warum das Gericht auf der Rezeptplattform mit nur drei von fünf Sternen bewertet wurde, ist uns ehrlich gesagt ein Rätsel!
Sollte mal wieder auf mysteriöse Art und Weise ein schönes Stück Wildschweinfilet zu uns gelangen, ist die Wahscheinlichkeit, wieder dieses Rezept anzuwenden, sehr hoch!
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